Nachhaltigkeit
Bei HX Hurtigruten Expeditions ist es unser Ziel, der nachhaltigste Anbieter von Expeditions-Seereisen der Welt zu sein. Unser ESG-Bericht bietet einen transparenten Einblick, welche konkrete Maßnahmen wir diesbezüglich umsetzen.
Schutz unseres Planeten
Unsere vier Säulen
Emissionen
Wir streben an, unsere Emissionen schneller zu reduzieren als es das Pariser Abkommen verlangt.
Menschen
Unsere Mitarbeiter - an Bord und an Land - sind das Herzstück unseres Handelns. Wir schätzen Unterschiede und wollen das integrativste Reiseunternehmen der Welt sein.
Natur
Wir schützen die mächtigen Ozeane, die zerklüfteten Landschaften und die empfindlichen Ökosysteme, in die wir uns wagen, durch Wissenschaft und Aktivismus. Wir unterstützen das globale Ziel „Nature Positive bis 2030“ mit vollständiger Erholung der Natur bis 2050.
Gemeinschaft
Wir möchten, dass die von uns besuchten Gemeinden nach unserem Besuch besser dastehen als zuvor – bei jeder Reise. Dafür setzten wir uns gemeinsam mit ganzer Kraft ein.
Artikel
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Emissionen
Was tun wir, um unser Ziel zu erreichen?
Als Branchenführer für umweltfreundliche Expeditions-Seereisen verfolgt HX seit Langem Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit:
2008 haben wir als erstes Kreuzfahrtunternehmen Schweröl verboten.
2019 führten wir mit MS Roald Amundsen das weltweit erste hybrid-batteriebetriebenen Expeditionsschiff ein, kurz darauf gefolgt von unserem zweiten Hybrid-Expeditionsschiff Fridtjof Nansen.
Alle vier Schiffe unserer Flotte verfügen inzwischen über Landstromanschlüsse, wodurch Emissionen in Häfen wie Island und Norwegen erheblich reduziert werden.
Unsere Galápagos-Reisen mit MS Santa Cruz II sind zu 100 % CO₂-neutral durch ein Nature-Based Carbon Removal (NBCR) Programm, das den Chocó Andino-Nebelwald in Ecuador wiederherstellt.
Abwärme der Motoren wird zur Erwärmung der Wassertanks genutzt, was die Energieeffizienz an Bord verbessert.
2024 haben wir ein CO₂-Tool für Routenplanung eingeführt, um emissionsintensive Routen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.
Warum ist das wichtig für uns?
Unsere Expeditions-Seereisen führen uns in einige der empfindlichsten Ökosysteme der Welt. Wir wissen um die Rolle unserer Emissionen beim Klimawandel und setzen alles daran, diese so schnell wie möglich zu senken. Jede vermiedene Tonne CO₂ hilft dabei, die Regionen, die wir erkunden, zu schützen – und sie so langfristig weiter bereisen zu können.
Worauf arbeiten wir hin?
Netto-Null-Emissionen für Scope 1, 2 und 3 bis spätestens 2050 sowie CO₂-neutrale Scope 1 Operationen bis 2040.
Natur
Was tun wir, um unser Ziel zu erreichen?
Unsere Reisen bringen Menschen zu den unberührtesten Regionen der Erde. Wir sind fest entschlossen, diese Unberührtheit und Wildnis zu erhalten. Unsere Naturstrategie besteht aus zwei Teilen: Keine Spuren hinterlassen und Natur wiederherstellen.
Keine Spuren hinterlassen:
Abfälle werden an Bord sorgfältig getrennt in Recycling, Biomüll und Restmüll. Wir arbeiten stetig an einer besseren Entsorgung und Rückverfolgbarkeit.
2024 haben wir Lebensmittelabfälle im Vergleich zu 2023 um 48 % gesenkt – auf nur 162 g pro Gast und Tag.
Unser Greenstay-Programm ermöglicht Gästen, auf Zimmerreinigung zu verzichten, was Wasser-, Energie- und Chemikalienverbrauch reduziert; 24 % der Übernachtungen 2024 haben an dem Greenstay-Programm teilgenommen. Für jede Greenstay-Nacht spendet HX 0,50 € an die HX Foundation zur Unterstützung von Nachhaltigkeitsprojekten zum Umweltschutz und zur Unterstützung lokaler Gemeinden.
99 % des an Bord verwendeten Wassers wird durch Umkehrosmose oder Verdampfung gewonnen – so entlasten wir natürliche Frischwasserquellen.
In der Antarktis befolgen wir strenge Biosicherheitsprotokolle zur Vermeidung der Ausbreitung invasiver Arten. Natur wiederherstellen:
Wir unterstützen das führende Science & Education Programme der Branche und spendeten 2024 insgesamt 1.911 Nächte an Bord an Gastwissenschaftler:innen.
Wir haben den ersten universitätsakkreditierten Kurzlehrgang für Gäste und Mitarbeitende zu Ökosystemen, Geschichte und Governance in der Antarktis ins Leben gerufen.
Gäste tragen durch Citizen-Science-Projekte wie Walbeobachtung, Wolkenmonitoring und Planktonanalysen aktiv zur Wissenschaft bei.
Unsere Schiffe erfassen Umweltdaten wie Wasserqualität, Mikroplastik und CO₂-Konzentration.
Durch unsere Partnerschaft mit NFTree konnten wir über 600 Hektar des Chocó Andino in Ecuador wiederherstellen.
Mit Ocean Bottle haben unsere Crew und unsere Gäste dabei geholfen zu verhindern, dass über 45 Millionen Plastikflaschen in die Ozeane gelangen.
Warum dies wichtig ist
Der Biodiversitätsverlust schreitet schnell voran – Expeditions-Seereisen haben die Chance, die notwendige Forschung zu unterstützen, um ihn zu stoppen oder umzukehren. Unsere Reisen bringen Menschen der Natur näher und motivieren sie, sich für ihren Schutz einzusetzen.
Worauf wir hinarbeiten
Keine Spuren hinterlassen: Wir reduzieren Abfall und verbessern Entsorgungs- und Recyclingmethoden. Natur wiederherstellen: Wir wollen jährlich unseren Beitrag zu wissenschaftlichen Forschungsprojekten erhöhen – durch mehr kostenlose Kabinen für Gastwissenschaftler:innen und größere Unterstützung durch die HX Foundation für Biodiversitätsprojekte.
Menschen
Was tun wir, um unser Ziel zu erreichen?
Unsere Mitarbeiter - an Bord und an Land - sind das Herzstück unserer Arbeit.
Im Jahr 2024 erhielten wir den Princess Royal Training Award für unseren Kurs „Guiding in Polar Bear Environments“ und wurden damit für unsere führende Rolle in den Bereichen Sicherheit und Schulung ausgezeichnet.
Wir eröffneten ein LEED-zertifiziertes Guest Excellence Centre in Prag und stellten mehr als 70 Mitarbeiter in Bereichen wie IT, HR, Finanzen und Kundenerfahrung ein.
Unser fast 1.000-köpfiges Team setzt sich aus mehr als 60 Nationalitäten zusammen, und wir sind bestrebt, eine vielfältige und integrative Kultur zu Lande und zu Wasser zu fördern.
Wir haben unsere ersten Employee Resource Groups - ShEquality und Rainbow Explorers - ins Leben gerufen, um unterrepräsentierte Stimmen zu unterstützen.
Wir sind eine Partnerschaft mit Simwave in Rotterdam eingegangen, um ein immersives, szenariobasiertes Training anzubieten, das auf unsere Expeditionsaktivitäten zugeschnitten ist.
Unser von der Universität anerkannter Antarktis-Kurs steht sowohl Mitarbeitern als auch Gästen zur Verfügung und vertieft das Verständnis für die Regierungsführung, die Ökologie und das Klima in der Region.
Warum ist uns das wichtig?
Aussergewöhnliche Expeditionserlebnisse beginnen mit den Menschen, die sie ermöglichen. Indem wir in das Wohlbefinden, die Ausbildung und die Gleichberechtigung unseres Teams investieren, bauen wir eine stärkere, sicherere und integrativere Kultur auf. So sind unsere Mitarbeiter in der Lage, einzigartige Expeditions-Seereisen anzubieten.
What we are working towards.
We are working to ensure we have the best safety record in the industry, increase representation across our business, and foster a culture where every team member feels valued, heard, and motivated to make a difference.
Gemeinschaft
Was tun wir, um unser Ziel zu erreichen?
Bei HX möchten wir, dass die lokalen Gemeinden, die wir besuchen, auch nach unserer Abreise von unserer Anwesenheit profitieren. Deshalb haben wir die HX Foundation gegründet, die weltweit über 100 lokale und ökologische Projekte unterstützt hat.
2024 spendete die HX Foundation über 400.000 € an 58 Projekte in 19 Ländern – in Bereichen wie Umweltschutz, Bildung und lokale Entwicklung.
Unser Rapid Response Fund ermöglicht es unseren Teams, Soforthilfen von bis zu 1.000 € in besuchten Gemeinden bereitzustellen.
Gäste spendeten 2024 über 229.000 € an die HX Foundation über Greenstay und weitere Aktionen an Bord.
Als erster Anbieter von Expeditions-Seereisen haben wir zwei Mitglieder aus indigenen Gemeinden in unser Produktteam aufgenommen.
Wir beziehen Produkte lokal, wann immer möglich – zur Reduzierung von Transportemissionen und zur Unterstützung regionaler Wirtschaftskreisläufe. Dabei achten wir auf die Balance, um kleinere Lieferanten nicht zu überlasten.
Warum ist das wichtig für uns
Expeditionsreisen bringen uns mit vielfältigen Kulturen und abgelegenen Gemeinden in Kontakt. Dieses Privileg bringt aber auch Verantwortung mit sich. Wir wollen, dass unsere Besuche respektvoll, partnerschaftlich und positiv in Erinnerung bleiben.
Worauf arbeiten wir hin
Wir können nur verbessern, was wir messen. Daher wollen wir ein Community-Feedbacksystem einführen und einen Kennwert für unsere Unterstützung von lokalen Gemeinden entwickeln, um unseren Beitrag weiter zu verbessern und die positive Auswirkung auf die besuchten Gemeinden zu maximieren.
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